BEGRÜSSUNG
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Die Tour startet immer zur vollen- und halben Stunde.
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TOUR Start am Heldenplatz bei den Reiterstatuen.
Der Heldenplatz,
gehört zum Gelände der Hofburg. Er ist einer der historisch wichtigsten Plätze in Wien und wurde ursprünglich für Paraden und Kundgebungen konzipiert.
Bis heute finden hier viele große Veranstaltungen statt, unter anderem, seit Dez. 2018 die Klimastreiks von Fridays for Future.
Das naturhistorische Museum Wien, gehört mit ca. 30 Millionen Sammlungsobjekten zu den weltweit bedeutendsten Naturmuseen
und ist eines der größten Museen Österreichs.
Bei einer Führung auf das Dach kann man einen einmaligen Blick auf die Wiener Altstadt genießen.
Das Maria-Theresien Denkmal,
ist das imposanteste Denkmal an der Wiener Ringstraße,
auf dem nach ihr benannten Platz.
Es wurde 1888 nach 15 Jahren Bauzeit enthüllt und hat eine Höhe von über 19 Metern.
Maria Theresia war die ungekrönte Kaiserin der Habsburger und eine der bedeutensten Herscherpersönlichkeiten in der europäischen Geschichte.
Die Universität Wien (lateinisch Alma Mater Rudolphina Vindobonensis) ist mit rund 90.000 Studenten und circa 9.800 Angestellten die größte Hochschule in Österreich sowie im deutschsprachigen Raum und eine der größten in Europa. 1365 in Wien gegründet, ist sie die älteste Universität im heutigen deutschen Sprachraum und die drittälteste in Mitteleuropa nach der früher deutschsprachigen Karls-Universität Prag und der Jagiellonen-Universität in Krakau. Ihr Angebot umfasst derzeit 178 Studien. Sie gilt als führende Universität in Österreich und genießt international hohes Ansehen.
Das Parlamentsgebäude in Wien ist Sitz der beiden Kammern des Parlaments, des Nationalrates und des Bundesrates der Republik Österreich. Im Gebäude befinden sich drei Sitzungssäle sowie Büroräume für die Abgeordneten. Umgangssprachlich wird es zusammenfassend meist als „das Parlament“ bezeichnet. Es wurde von 1874 bis 1883 nach einem Entwurf von Theophil von Hansen für den Reichsrat der im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder, heute auch Altösterreich genannt, errichtet; der Architekt orientierte sich dabei an der antiken griechischen Architektur. Damit ist das Reichsratsgebäude ein frühes neoklassizistisches Bauwerk am seit 1956 Dr.-Karl-Renner-Ring benannten Abschnitt der Wiener Ringstraße mit ihren historistischen Gebäuden.
Das Wiener Rathaus am Rathausplatz im 1. Wiener Gemeindebezirk, Innere Stadt, bis 1960 zur Unterscheidung vom Alten Rathaus Neues Rathaus genannt, wurde von 1872 bis 1883 nach Entwürfen des Architekten Friedrich von Schmidt im Stil der Neogotik errichtet. Hier befinden sich die Amtsräume des Wiener Bürgermeisters und Landeshauptmanns, seit 1885 des Gemeinderates und seit 1920 des Landtages, von Wiener Stadtsenat und Wiener Landesregierung, des Magistratsdirektors und diverser Magistratsabteilungen.
Das Burgtheater in Wien ist ein österreichisches Bundestheater. Es gilt als eine der bedeutendsten Bühnen Europas und ist nach der Comédie-Française das zweitälteste europäische sowie das größte deutschsprachige Sprechtheater. Das alte Burgtheater befand sich seit 1748 am Michaelerplatz. Im Oktober 1888 wurde das neue Haus am heutigen Universitätsring (damals Franzensring) eröffnet. Nachdem dieses 1945 infolge von Bombenangriffen vollständig ausgebrannt war, diente das Ronacher bis zur Wiedereröffnung am 14. Oktober 1955 als Ausweichquartier. Das Burgtheater gilt als österreichisches Nationaltheater.
Johann Andreas von Liebenberg (* 29. November 1627 in Wien; † 10. September (nach manchen Quellen 9. September) 1683 ebenda) war ab 1680 Bürgermeister von Wien.
Ab 1653 war er Leiter der Städtischen Kanzlei, 1678–1680 Stadtrichter und ab 1680 bis zu seinem Tod Bürgermeister von Wien. Seine Familie wurde bereits 1622 nobilitiert und hatte den Namen Liebenberger von Liebenberg.
Er erwarb sich 1679 große Verdienste bei der Pestbekämpfung.
Bei der zweiten Wiener Türkenbelagerung überwachte er die Vorbereitungen für die Verteidigung und die Schanzarbeiten und organisierte die Bürgerwehr. Er starb zwei Tage vor dem Sieg des Entsatzheeres über Kara Mustafa an der Ruhr.
Im Jahr 1865 wurde in Wien Innere Stadt (1. Bezirk) die Liebenberggasse nach ihm benannt. Am 12. September 1890 wurde ihm zu Ehren ein Denkmal vor der Mölker Bastei, gegenüber der Universität Wien, enthüllt. Weiters ist er in der Ankeruhr verewigt.
Bereits kurz nach der Stiftung des Wiener Schottenklosters durch Herzog Heinrich des zweiten. Jasomirgott im Jahr 1155 wurde mit dem Bau der Schottenkirche begonnen; geweiht wurde sie 1200 vom Passauer Bischof Wolfger von Erla. Von dieser ersten, romanischen Kirche, einer dreischiffigen Pfeilerkirche mit einer Apsis, sind nur noch Reste in der Finsteren Sakristei und der Romanischen Kapelle erhalten. In letzterer, die heute als Tageskapelle dient, befindet sich auch die romanische Marienstatue Unsere Liebe Frau zu den Schotten um 1250, die älteste Mariendarstellung Wiens.
Als Heinrich Jasomirgott im Jahr 1177 starb, wurde er seinem Wunsch gemäß in der Schottenkirche in einem Hochgrab bestattet. Später wurden seine Frau Theodora und seine Tochter Agnes zu ihm gebettet.
Nach Streitigkeiten mit dem Wiener Pfarrer erlangten die Schotten aufgrund eines Schiedsspruchs päpstlich delegierter Richter am 28. August 1265 pfarrliche Rechte für ihr Wiener Territorium, zunächst mit Einschränkungen beim Tauf- und Begräbnisrecht, ab 1269 vollkommen uneingeschränkt.
1276 fiel die Schottenkirche einem großen Stadtbrand zum Opfer, und so wurde sie bis 1317 im frühgotischen Stil erneuert. Nachdem im Jahr 1443 ein Erdbeben die Kirche beschädigte, wurde der Chorraum 1446 bis 1449 gotisch umgestaltet. Für diesen Chor wurde zwischen 1469 und 1475 ein großer Flügelaltar, der sogenannte Schottenmeisteraltar, geschaffen.
Das Palais wurde von 1713 bis 1719 von Johann Lucas von Hildebrandt für Feldmarschall Wirich Philipp Graf Daun erbaut – in der Zeit nach Beseitigung der Bedrohung durch das Osmanische Reich, als Vienna gloriosa entstand. 1746 erwarb Johann Joseph Reichsgraf von Khevenhüller das Palais von Leopold Joseph Graf Daun, dem Sohn des Bauherrn. Am 7. Mai 1763 wurde Fürst Józef Antoni Poniatowski, der Polnische General und Marschall von Frankreich, hier geboren. Khevenhüller verkaufte das Palais 1764 an den Reichshofratspräsidenten Ferdinand Bonaventura II. Graf von Harrach. 1790 kam es an dessen Tochter Rosa Gräfin von Kinsky. 1986 verkaufte es Franz Ulrich Fürst Kinsky.
Eine Zeit lang war es Stützpunkt der Stadtguardia, eines Vorläufers der Polizei. Nach 1945 war im Palais ein Offiziersklub der britischen Besatzungsmacht untergebracht. Heute ist das Palais im Besitz einer 2015 von Karl Wlaschek hinterlassenen Stiftung; im 2. Hof des Hauses befindet sich das Wlaschek-Mausoleum. Laut Wiener Gemeindegesetz dürfen Grabstätten auf eigenem Grund ab einer Fläche von 2000 m² errichtet werden. Das nützte Wlaschek, um im Palais Kinsky ein Mausoleum für seine Familie in Auftrag zu geben. Hier ruhen nun nicht nur seine Eltern, sondern auch seine vierte Ehefrau, die im Jahre 2003 starb.
Der Haidenschuß
Am Hof ist einer der historisch bedeutendsten Plätze der Wiener Innenstadt. Er befindet sich zwischen Bognergasse, Naglergasse, Heidenschuß, Färbergasse, Judenplatz und Schulhof im ältesten Kern der Stadt in unmittelbarer Nachbarschaft der mittelalterlichen Ghettos.
Sie sehen hier das Hyatt Hotel, die Kirche am Hof. Hier gab Mozart sein erstes Konzert. Das erste Zeug und Rüsthaus der Feuerwehr Wien.
Das Café wurde 1876 von den Gebrüdern Pach eröffnet, die später auch Besitzer des Schweizerhauses und der Sofiensäle wurden. Im späten 19. Jahrhundert wurde es, auch durch den Abriss des Cafés Griensteidl, zu einem der wichtigsten Treffpunkte geistigen Lebens in Wien. Das Lokal schloss 1943, nachdem die Säulenhalle teilweise zerstört worden war. 1975, im Jahr des Denkmalschutzes, wurde das Palais Ferstel renoviert und das Central neu eröffnet. 1986 wurden die Räumlichkeiten nochmals aufwendig renoviert. Heute ist das Café Central einerseits ein Anziehungspunkt für Touristen, zum anderen ein gutbürgerliches Café, das vom Ruf seiner literarisch geprägten Vergangenheit lebt.
weiter geht es über Herrengasse – Bankgasse – Burgtheater – Löwelstrasse – Ballhausplatz – Schaufflergasse zum Michaelerplatz
Der Straßenverlauf geht auf die römische Limesstraße zurück. Erste urkundliche Erwähnung fand sie 1216. Der Abschnitt zwischen der Freyung und der Augustinerstraße war im Mittelalter als Hochstraße bekannt. Aufgrund der Nähe zur Hofburg, der Residenz der Habsburger, begann sich der Adel bevorzugt hier, also in der unmittelbaren Nähe des kaiserlichen Palasts, anzusiedeln.
1513 errichteten die niederösterreichischen Stände (Herren) hier ihr Landhaus. Seit 1547 heißt der Straßenzug Herrengasse. Bis heute existieren zahlreiche ehemals adelige Palais in der Herrengasse, die allerdings zum größten Teil in Büronutzung übergeführt wurden. Heute wird der Ausdruck Palais aber auch für gründerzeitliche Zinshäuser oder das ehemalige Gebäude der Österreichisch-ungarischen Bank verwendet.
Der Platz trägt seinen Namen etwa seit 1850 nach der 1221 von Babenbergerherzog Leopold VI. gestifteten Pfarrkirche St. Michael für das Hofgesinde und die Bürger, die im Umfeld der Hofburg wohnten. Der über Jahrhunderte äußerst unregelmäßige Platz wurde um 1725 durch die Planungen Joseph Emanuel Fischer von Erlachs für den Michaelertrakt der Hofburg neu konzipiert. Die Bauarbeiten am linken Flügel wurden zwar 1729 begonnen, stagnierten aber während der letzten Jahre der Herrschaft Kaiser Karls VI. und wurden nach der Umwidmung des Ballhauses zum Theater durch Maria Theresia 1741 eingestellt. Die Realisierung der barocken Pläne erfolgte erst etwa 150 Jahre später, nämlich 1889 bis 1893 durch Ferdinand Kirschner, im Zusammenhang mit dem Abriss des inmitten des Platzes stehenden alten Burgtheaters.
Im Herbst 1838 wurde am Michaelerplatz die erste öffentliche Gasbeleuchtung Wiens installiert. Der Unternehmer Georg Pfendler, Gründer und Direktor der „Österreichischen Gesellschaft zur Beleuchtung mit Gas“, stellte am Platz einen Gaskandelaber mit sechs Flammen auf. Das Gas kam über eine Leitung vom Gaswerk Roßau.[1] 1927 wurde am Michaelerplatz der erste Kreisverkehr Wiens eingerichtet.
Die Spanische Hofreitschule ist eine im Michaelertrakt der Hofburg in Wien ansässige Reitinstitution, die ursprünglich der reiterlichen Ausbildung der kaiserlichen Familie diente. Sie ist einer der wichtigsten Orte zur Erhaltung der klassischen Reitkunst, wobei ausschließlich Lipizzaner ausgebildet werden. Die kaiserlich-königliche Stadtreitschule wurde vermutlich seit dem Anfang des 19. Jhdt. üblicherweise Spanische Hofreitschule genannt.
Mit 2010 gehört die Klassische Reitkunst und die Hohe Schule der Spanischen Hofreitschule zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO, wie es die Österreichische UNESCO-Kommission auf der Österreichliste Nationales Kulturgut deklariert. 2015 wurde die Spanische Hofreitschule in das internationale repräsentative Verzeichnis für das immaterielle Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. 2016 wurde auch das Wissen um die Lipizzanerzucht am Bundesgestüt Piber, das die Hofreitschule mit den Schulhengsten versorgt, eigenständig in die österreichische UNESCO-Liste aufgenommen.
Das Museum ist im Palais Erzherzog Albrecht untergebracht, einer historischen Residenz der Habsburger. Der Name Albertina bezieht sich auf Albert Casimir Herzog von Sachsen-Teschen, Schwiegersohn von Kaiserin Maria Theresia, der die Sammlung 1776 in Pressburg gründete, wo er als Vertreter von Maria Theresia für das Königreich Ungarn residierte. 1792 konnte er einen Großteil der Sammlung aus den Österreichischen Niederlanden, wo er später als Vertreter des österreichischen Monarchen amtiert hatte, nach Wien bringen. Die enzyklopädisch und universalistisch angelegte Sammlung umfasst rund eine Million Zeichnungen und druckgrafische Blätter von der Renaissance bis zur Gegenwart.
Das Hotel Sacher Wien befindet sich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt hinter der Wiener Staatsoper. Bekannte Spezialität des Hauses ist die Original Sacher-Torte. Das Hotel ist Mitglied der Leading Hotels of the World. Auf dem Grundstück des abgerissenen Kärntnertortheaters, direkt gegenüber der neu eröffneten k.u.k. Hofoper, wurde eine Maison meublée errichtet. Der Gastronom Eduard Sacher erwarb das einem Renaissance-Palast nachempfundene Haus und eröffnete 1876 das Hôtel de l’Opéra mit Restaurant. Der Sohn von Franz Sacher, dem Erfinder der Original Sacher-Torte, hatte sich aber bereits als Gastronom selbst einen Namen gemacht und benannte das Haus schnell in Hotel Sacher um.
Die Wiener Oper oder Staatsoper ist eines der bekanntesten Opernhäuser der Welt. Sie befindet sich im ersten Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Geplant wurde das Opernhaus von den Wiener Architekten August von Sicardsburg, der den Grundplan entwarf, und Eduard van der Nüll, der die Innendekoration gestaltete. Eröffnet wurde sie am fünfundzwanzigsten Mai 1869 in Anwesenheit von Kaiserin Sissi und Kaiser Franz Joseph mit einer Premiere von Don Juan von Mozart.
Das Goethedenkmal ist ein Denkmal zu Ehren Johann Wolfgang von Goethes in Wien. Das von Edmund von Hellmer entworfene Monument wurde am fünfzehnten Dezember 1900 enthüllt. Der Dichter ist in einem bronzenen Prunksessel sitzend dargestellt, der auf einem vorn nach außen gewölbten dreistufigen Postament aus italienischem Granit steht. Dieses Postament wurde wiederum auf einem weit ausladenden, flachen, dreistufigen Podest errichtet. Das Denkmal ist insgesamt 5,55 m hoch, wobei der Sockel 2,62 m und die Dichterfigur mit Stuhl 2,93 m ausmachen.
TOUR ENDE am Heldenplatz.
Vielen Dank, dass Sie mit uns gefahren sind.